Nina Karimy [*1987 in Ostkurdistan] ist Schauspielerin, Performerin und Autorin. Ihre Lieblingsarbeiten waren „Bobe Mayses – Yiddish Knights and Other Impossibilities“ [Jenny Romaine & Alan Bern, Yiddish Summer Festival Weimar], „Bremer Platz“ [Yoshiko Waki & Rolf Baumgart, Pumpenhaus Münster], „Götzendämmerung. Postfucktische Ergüsse zum Zeitgeschehen“ [Peer Mia Ripberger, ITZ Tübingen] und „SHOOT I GET TREASURE I REPEAT“ [Michael Funke, Hoftheater Alanus Hochschule].
Sie war Ensemblemitglied des ITZ im Zimmertheater Tübingen, Teil der Tanzcompagnie bodytalk und ist einziges Mitglied des Nina&Karimy Kollektivs, das Kunst zum Mittel des täglichen Widerstands macht. Das Kollektiv entwickelt Performances wie „Muschkote“, „MY BROKEN HOME“, „Julischka“ [Collab mit Mario Högemann] „MELKHUSE“ [Collab mit Kaleo Sansaa] und spielte auf diversen Festivals u.a. auf der Documeta 2017. Außerdem benutzt Nina Karimy Plattformen wie YouTube, um Theaterkritik zu formulieren. 2016 wurde sie für den Kölner Nachwuchspreis PUCK nominiert. |