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FEMINISMUS UND RELIGION
Zoom-Talk
06.03.2021 | 19:30 UHR - Teilnahme kostenlos

Moderation: Linda Lieber, Heinrich-Böll-Stiftung
Gästinnen: Natalia Verzhbovska, Dr. Andrea Qualbrink, Dr. Hamideh Mohagheghi

Feminismus oder besser Feminismen setzen sich für Gesellschaften ein, in denen das Geschlecht eines Menschen nicht über die Position und Aufgaben in dieser Gesellschaft entscheidet, sondern Interessen und Talente. Sie streben eine Gleichberechtigung verschiedener Geschlechter und Geschlechterbilder an. 

Religion bildet zum einen spirituellen, individuellen Zugang zu Sinnfragen des Lebens, zum anderen werden Religionen in Gruppen ausgelebt, die religiöse Praktiken und Einstellungen über Traditionen weitergeben. Gerade in vielen der derzeit herrschenden religiösen Traditionen sind jedoch klare Rollen-zuschreibungen, eher männlich konnotierte Gottesbilder und patriarchale Ordnungen Praxis. So haben sich in stark nach Gleichberechtigung und geschlechtlicher Vielfalt strebenden Gesellschaften viele Feminist*innen von Religionen abgewandt. 

Es gibt aber auch Aktivist*innen und Theolog*innen, die die Lehren ihrer Religionen als Quelle feministischer und vielfältiger Menschen- und Gottesbilder wahrnehmen und, die sich innerhalb ihrer Gruppen und in der Gesellschaft für Wandel einsetzen. Wir möchten mit Vertreterinnen aus drei Religionen darüber sprechen, wofür sie sich einsetzen, wie ihr Glaube sie motiviert, wo sie herausgefordert sind und wie alle Feminist*innen besser zusammenarbeiten können. 


Dr. Andrea Qualbrink ist Referentin im Stabsbereich Strategie und Entwicklung im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Essen. In ihrer pastoraltheologischen Promotion reflektiert sie Aufstiegs- und Führungserfahrungen von Frauen in kirchlichen Leitungspositionen im Kontext von Führungskulturen und Machtstrukturen in Ordinariaten. 2018 und 2013 verantwortete sie die Erhebung zum Frauenanteil in Leitungspositionen deutscher Ordinariate im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. Von 2005 bis 2009 war Qualbrink als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der katholisch-theologischen Fakultät der WWU Münster tätig. Andrea Qualbrink studierte in Münster und Graz und lebt mit Mann und Kind in Münster.

Dr. Hamideh Mohagheghi ist eine aus dem Iran stammende Juristin, islamische Theologin und Religionswissenschaftlerin. Sie ist Mitbegründerin des islamischen Frauennetzwerkes Huda, und Wissenschaftliche Mitarbeiterin für islamische Theologie an der Universität Paderborn. Sie ist insbesondere durch ihre Arbeiten zur Stellung der Frau im Islam und des islamischen Lebens in den westlichen Gesellschaften bekannt geworden. Hamideh Mohagheghi hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Paderborn. 

Natalia Verzhbovska stammt aus Kiew in der Ukraine. Die Klavierlehrerin und Musikwissenschaftlerin nahm 2006 bis 2007 am jüdischen Studienprogramm "Paideia" in Stockholm teil und arbeitete als Programmdirektorin im Moskauer Gemeindezentrum „MEOD“ und als Koordinatorin für jüdische Bildungs-programme der Union Progressiver Juden in Russland. 2015 schloss Verzhbovska das Studium der Jüdischen Theologie mit dem Schwerpunkt Rabbinat an der Universität Potsdam ab und erhielt in Bielefeld ihre Ordination zur Rabbinerin durch das Abraham Geiger Kolleg. Seitdem ist sie die Rabbinerin des Landesverbandes progressiver jüdischer Gemeinden in NRW und betreut die liberalen Gemeinden in Köln, Oberhausen und Unna. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn. 

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